Die Checkliste „Grundlegende Festlegungen“ ermöglicht der WP-Kanzlei zu Beginn einer Prüfung bestimmte Grundsatz-Themen individuell festzulegen (z.B. Auftragsbegleitende Qualitätssicherung).
In das Feld „Dateianhänge“ können externe Dokumente, wie z.B. Word-, Excel- und pdf-Dateien der jeweiligen wp-soft-Checkliste zugeordnet werden. Zusätzlich können hier auch Mails archiviert werden. Somit kann wp-soft als alleiniges Dokumentationsinstrument genutzt werden.
Jedes Stellungnahme-Fenster hat eine Aufnahmekapazität von 6 Mio. Zeichen. Dies bedeutet, dass alle Ausführungen des Prüfers hier festgehalten werden können und wp-soft somit als alleiniges Dokumentationsinstrument fungiert.
Damit alles das, was der Prüfer hier dokumentiert, auch sichtbar wird, kann dieses Fenster über die rechte-Maustaste-Funktion "Textfeld vergrößern" erheblich vergrößert werden.
Alles geschriebene, wird auch genauso ausgedruckt (sog. dynamischer Druckaufbau).
Die „Erste Risikoeinschätzung“ soll den WP im Vorfeld der Auftragsannahme sensibilisieren, ob er den Auftrag tatsächlich annehmen will und darf.
In der „Auftragsplanung“ wird das Mengen- und Wertgerüst der anstehenden Jahresabschlussprüfung festgelegt (Zeit und Kosten).
Den Startpunkt für jedes Prüffeld (Bilanz und GuV) bildet die Checkliste „Inhärentes Risiko für das Prüffeld“. Hier wird mit Hilfe von 9 Fragen geklärt, welches innewohnende Risiko in dem jeweiligen Prüffeld liegt. Die Fragen sind für alle Positionen gleich.
Resultiert aus der Checkliste „Inhärentes Risiko für das Prüffeld“, dass in der Position keine Probleme bestehen, dann gibt wp-soft die eindeutige Empfehlung, nur noch die sog. „Mindestprüfungshandlungen“ im Rahmen der Einzelfallprüfungen durchzuführen. Sämtliche Zwischenschritte werden systemseitig inaktiv geschaltet und die Einzelfallprüfungen auf die vorgegebenen Mindestprüfungshandlungen reduziert (ein Beispiel für die Skalierung in wp-soft).
Ist die Prüfung des Prüffeldes abgeschlossen, dann wird das Arbeitspapier-Deckblatt aufgerufen, ausgefüllt, ausgedruckt und zusammen mit den entsprechenden Unterlagen dieses Prüffeldes (Checklisten, Arbeitspapiere und ggf. Unterlagen des Mandanten) im Arbeitspapier-Ordner abgelegt.